Auferstehungskirche

Die protestantische Kirche in Deggendorf wurde 1898/99 im neugotischen Stil nach Plänen des Münchner Architekten Carl Lemmes erbaut. Von ihm stammen auch die evangelischen Kirchen in Zwiesel und Straubing. Eine Besonderheit ist außerdem die Simon-Orgel, die 1980 von der Firma Ekkehard Simon aus Landshut-Ergolding erbaut wurde. Ein Förderverein widmet sich der Renovierung und Erhaltung der Orgel.

Die Kirche ist ein einfacher Backsteinbau mit Granitsockel und Sandsteinabdeckungen und bietet etwa 180 Menschen Platz. Der Grundriss weist mit dem kleinen Querschiff die Form eines Kreuzes auf und erinnert so an den gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus als Herrn der Kirche. Betritt  man die Kirche auf der östlichen Seite unter dem Turm, geht man auf das schöne Glasfenster an der Westwand des Chorraums zu, das die Auferstehung Jesu am Ostermorgen darstellt. Dieses Glaskunstfenster prägt den Eindruck des gesamten Kirchenraumes. Es wurde von einer anonymen Gönnerin 1899 gestiftet, die auch verfügte, dass das Fenster den Auferstandenen zeigen solle. Angefertigt wurde es in der Werkstatt des Michael Bingold in Nürnberg.

Öffnungszeiten:

April - September: täglich, 9 - 19 Uhr
Oktober - März: täglich, 9 - 17 Uhr

Adresse:

Amanstraße 15
94469 Deggendorf

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